Zu trocken oder zu feucht
Bei einer Raumtemperatur von etwa 22°C ist für das menschliche Wohlbefinden eine relative Luftfeuchtigkeit von etwa 50 % am geeignetsten.
Trockene Luft = Belastung durch Bakterien, Viren, Infektionen, Allergien und Ozon
Feuchte Luft = Belastung durch Bakterien, Viren, Pilze, Milben und Allergien
Im Winter zu trocken
Im Winter ist die Außenluft kalt. Auch bei hoher relativer Feuchtigkeit kann diese nur wenig Wasser tragen. Diese Luft wird auf eine Raumtemperatur von z.B. 23°C erhitzt. Sofort fällt auf, dass die Luft zu trocken wird. Dies kommt daher, dass warme Luft mehr Wasser tragen kann als kalte.
Mit einer Befeuchtungsanlage wird dieser unangenehme und ungesunde Zustand ausgeglichen.
Im Sommer zu heiß
Im Sommer ist die Außenluft heiß und meistens auch trocken. Sowohl in Wintergärten, Gewächshäusern als auch in Foyers steigt die Temperatur durch den „Treibhaus-Effekt“ enorm. Mit einer Befeuchtungsanlage wird die Temperatur gesenkt, in dem man die heiße und trockene Luft befeuchtet und dabei die Verdunstungskälte (adiabatische Kühlung) ausnützt. Der Wirkungsgrad dieses physikalischen Gesetzes hängt in erster Linie von der Feinheit des erzeugten Nebels ab.